We settled down where palm trees grow
- Romea und Marc
- 3. Mai 2012
- 2 Min. Lesezeit
Darwin.
Das Auto ging, Andrew kam!
Die Tage unserers Van-Abenteuers waren gezählt und das gemietete Schätzchen musste nach Innen- und Außenreinigung, wobei die Entrümplung von unserem Gedöns wohl der aufwendigste Teil war, wieder zurück gegeben werden.
Dafür kam Andrew zum Top End hochgejettet, um uns für ein paar Tage zu besuchen.
Gemeinsam haben wir die heiß-schwüle Tropenstadt (mit gut 400.000 Einwohnern weniger als Duisburg) sehr gechillt genossen.
Klein aber fein stellte sich heraus. Dazu super Wetter, eine an unseren Innenhafen erinnernde Waterfront und Kneipen, Pubs und Co., die sich wie Clubs in Lloret de Mar auf der Hauptstraße aneinander reihen.

Das Highlight unseres Besuchs sollte der "Cage of Death" im Crocosaurus Cove werden.
- Und, das wurde er!
Der ganze - nennen wir es mal - Aquazoo mit überwiegendem Augenmerk auf Krokodile war zwar ziemlich klein, aber so nah, wie dort, kamen wir wohl noch nie an Krokodile ran.
Kleine Krokodile, die man sogar füttern konnte, Barramundis und Wasserschildkröten sowie viele andere Reptilien.
- Vor allem aber die riesigen Salzwasser-Krokodile.
Nachdem wir die Riesen anfänglich schon ein bisschen durch eine 15cm dicke Scheibe beobachten konnten, gab uns die Fütterung und Präsentation der Kolosse nochmal den letzten Rest, sodass wir doch ganz schön aufgeregt waren als es dann in den "Cage of Death" gehen sollte. - Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, uns ein bisschen mit dem Schinken aus unserem Lunchpaket, der nun zum Lockmittel werden sollte, einzureiben.
Dass ganze lief dann darauf hinaus, dass wir in einem Plexiglas-Käfig in 3 Becken mit jeweils einem Krokodil gelassen wurden, wobei sich im ersten sogar ein Pärchen mit brütendem Weibchen befand.
Dann hieß es ohne Einweisung von Dr. Bob "Goggles on!" und ging hinab ins erste Becken...
Das einzige, was jetzt noch fehlte, wären sarkastische Bemerkungen von der Milde und der Güte alias Dirk Bach und Sonja Zietlow.
Trotz Schinkeneinsatz, blutig gestoßenem Zeh, Geplatsche und Unterwassergeräuschen ließen sich die Panzerechsen nicht aus den Reserven locken.
Doch im letzten Becken lag das Saltie quasi direkt unter uns und wir waren verdammt nah dran, bis es sich im letzten Moment sogar noch an unserem Käfig vorbeibewegte!
Einfach nur Wahnsinn! - Und furchteinflößend!
Ins Kino ging's mit Andrew auch!
- Gott sei dank, denn den Film sollte man sich nicht entgehen lassen!
Hunger Games können wir beide euch allen nur wärmstens ans Herz legen, falls ihr ihn nicht sowieso schon gesehen habt.
Mittlerweile haben wir auch schon das Hörspiel zum zweiten Teil gehört und heute das Buch zum Dritten gekauft!
Richtig gut, die Reihe! - And may the odds be ever in your favour.
Nachtleben und Live Musik kamen auch nicht zu kurz - wie immer, wenn wir mit Andrew unterwegs sind!
Und dann hieß es auch schon wieder "See ya later, Andrew" und einen Tag darauf "Bye bye, Darwin".
Es geht wieder ans wwoofen (Arbeit gegen Verpflegung und Unterkunft)!
Hier ein kleiner Teaser, wo wir gelandet sind:
- aber dazu später mehr!
Romea & Marc
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