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How time flies...

  • Romea und Marc
  • 1. Okt. 2011
  • 2 Min. Lesezeit

Genau heute in einem Monat werden wir den gesamten Kontinent Europa sowie unser dazugehöriges trautes Heim für knapp ein Jahr verlassen.

- Verlassen, um in Australien anzukommen.

Die Tage vergehen wirklich so schnell wie das Abreißen vom Kalenderblatt. Um uns herum fängt die Mehrheit an, zu studieren, sich sozial während des FSJs zu engagieren oder stecken in ihrer Ausbildung.

Wir stecken jetzt gerade irgendwo dazwischen. Nichts Halbes und nichts Ganzes; ein bisschen jobben, faulenzen, unsere Freunde treffen, ein bisschen hier, ein bisschen da. – Wie in Warteposition. Es ist einem irgendwie fast egal, ob der Sommer zum Heulen war, ob dies, ob jenes. Denn das Abi ist in der Tasche und wir starten unseren Sommer II., wenn ihr hier in Deutschland eure Wintermäntel überschmeißt und das Herbstshopping schon lange hinter euch habt.

Wie auf dem Sportfest beim 100m Lauf auf den Knall zum Durchsprinten all‘ die Jahre gewartet wurde, warten wir nun auf das Startgeräusch der Turbinen in der Maschine gen Süden.

Diese Wartephase könnte man aber durchaus als emotional instabil bezeichnen! Romea und ich alias Euphoria und Kleinwahnsinn machen uns gern schon mal gegenseitig bekloppt, wenn uns nicht gerade Freunde oder Familie an die schwindenden Tage bis zur Abreise erinnern. Tick tack, tick tack…

Wir genießen die letzten Sonnenstrahlen Deutschlands, die wir momentan gegen alle Erwartungen genießen dürfen, und schwanken zwischen „Boah, wie geiiiil! Bald sind wir da! Work & Travel wir kommen!“ und „Woah, ein Jahr lang weg. Hoffentlich wird das nicht komisch, wenn wir zurückkommen…“, wobei ersteres deutlich überwiegt.

Was uns aber in den letzten Tagen/Wochen wirklich zu denken gibt, ist der kleine grüne Freund bzw. in Romeas Fall braune Freund alias Backpack (Klingt cooler als Rucksack! Wir sind schließlich Backpacker und nicht Rucksackreisende!), den es zu füllen gilt.

Dabei tauchen zwei Probleme auf:

1. Zu füllen, nicht überfüllen! Geplant sind idealerweise 12-15kg.

2. Was sollen wir überhaupt alles so mitnehmen. Was brauch' man? Was nicht? Wie viel von welchen Klamotten?

Ich denke, langsam aber sicher werde ich mir einen Wäschekorb ins Zimmer stellen und immer mal was reinlegen, was mir so einfällt, was ich da so brauche (abgesehen von Klamotten).

Heute ist dann auch der Lonely Planet Australia angekommen. Den bekommen wir von TravelWorks dazu. Soll das Non plus ultra unter den Guidebüchern sein. Mit ganz vielen Karten, Insiderinfos zu Städten, Hostels, Nationalparks und, und, und… Können wir bestimmt gut gebrauchen.

Naja, auf einen letzten Monat Vorfreude!

- Denn die ist ja bekanntlich die schönste Freude.

Hoorroo! Und bis dann!

PS: Unsere Abstimmung hat ergeben, dass wir in Seoul auf jeden Fall den Changdeokgung Palast besichtigen werden. Danke an alle, die mitgemacht haben!

PPS:

Andrew hat uns angeboten, zeitweise mit ihm und ein paar Freunden in einer WG in Wollongong zu wohnen. Das wird wahrscheinlich so Ende November/ Anfang Dezember sein.

We’ll see!

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